Schreib mir, wenn Du eine Frage hast!

Aber Vorsicht: Meine Zeit ist begrenzt.

Deshalb fasse ich mich in den Blogartikeln auch kurz. Da haben wir beide was davon.

Wenn Du eine Frage zu einem bestimmten Beitrag hast, dann kommentiere bitte direkt im Beitrag.

Nochwas: Hier gibt es auch keine Empfehlungen von konkreten Handwerksunternehmen oder Händlern.

Prinzipiell nicht.

Ganz einfach, weil das nicht zum Konzept der unabhängigen Informationen passt.

Und unabhängige Informationen sind mir heilig.

Alle anderen Fragen beantworte ich auch weiterhin gern.

    Über

    Am Anfang hatte ich soviel Mut, wie ein Spatz, der aus dem Nest gestürzt ist.

    Die Baupreise steigen.

    Die Auftragsbücher der Handwerker sind voll.

    Schlechte Zeiten zum Verhandeln, dachte ich.

    Meine Erfahrungen mit dem Hausbau waren gleich 0. Und gute Freunde, die als Bauhelfer in Betracht kommen, sind über ganz Deutschland verteilt.

    Ich bin Einzelkind und die Eltern oder Schwiegereltern haben auch nie gebaut.

    Nochwas? Ach ja: Damals war ich noch Schreibtischtäter, also Unternehmensberater für Business Intelligence.

    Meine Hände waren schmal und weich.

    Kurz: Ich konnte mir bessere Startbedingungen vorstellen.

    Wird schon!?

    Ich bin Optimist, also los.

    Ab in die Musterhausausstellungen und zu den lokalen Massivhausfirmen.

    Was, dieses Jahr wollen Sie noch bauen?

    Wie Preisnachlass? – Wir bieten Ihnen doch Qualität, das geht nicht günstiger!

    Wer billig baut, baut zweimal!

    Sie müssen ja nicht mit uns bauen!

    Schon klar.

    Das Problem: Alle Anbieter haben die gleichen Phrasen parat.

    So komme ich nicht weiter.

    Außerdem bekomme ich beim Lesen des Kleingedruckten kein gutes Gefühl. Da ist sowas zu lesen, wie „ab Bodenplatte“. Ich will ein Haus, warum bitte ist in dem Angebot dann nicht alles dabei?

    Und was kommt denn noch alles dazu?

    Die Baufirmen helfen mir Geld auszugeben, aber wer hilft mir Geld zu sparen?

    Die Baufirmen kennen da nur eine Lösung: Eigenleistungen.  Also Wände streichen und Fliesen legen. So, wie’s eben alle machen. Aber ist das wirklich sinnvoll? Schließlich muß ich dann das Material und Werkzeug selbst kaufen. Und stehe dann auch noch tagelang auf der Baustelle.

    Nicht das ich mir das nicht zutraue, aber ich habe das Gefühl, dass ich mich so krumm schufte und trotzem nicht wirklich viel spare.

    Alternativen?

    Dann rät mir Daniel, ein guter Freund, mit einem Architekten zu bauen. Ich hab auch schon daran gedacht. Schließlich war ich in meinem ersten Leben Dipl. Ing. für Landschaftsarchitektur. Also kenne ich die Brüder. Was mich zögern lässt sind 2 Fakten:

    1. Projekte mit Architekten überschreiten regelmäßig das Budget.

    2. Der Architekt bekommt ein Honorar von ca. 15% der Bausumme.

    Verlockend war für mich, dass der Architekt wirklich für MICH arbeitet, weil ich ihm ein Honorar zahle. Und ich hätte einen starken Partner, um die Handwerker in Schach zu halten. Es gibt noch eine Menge weiterer Vorteile, also haben wir uns für den Hausbau mit Architekt entscheiden.

    Hier erfährst Du genau, warum ich mich für ein Architektenhaus entschieden habe.

    Ich habe mir Zeit genommen

    Irgendwann habe ich mich gefragt, was es bedeudet 1 Jahr nur in den Hausbau zu investieren.

    2 Jahre zuvor hatte ich gerade mein erstes Unternehmen gegründet. Aber ich hätte mehr investieren müssen und habe das Risiko gescheut.

    In meinen alten Job wollte ich nicht zurück.

    Da war es verlockend, mich ein Jahr voll auf den Hausbau zu konzentrieren.

    Ich habe die Chance gesehen, in diesem Jahr mehr zu sparen, als ich Gehalt bekomme.

    Zuerst war das mehr eine Rechtfertigung für meine „Auszeit.“

    Der Plan …

    Ich wollte ein LOW Budget Haus.

    Solche, die Thomas Drexel in seinen Büchern beschreibt.

    Was in diesen Büchern nicht verraten wird: Es ist unheimlich schwer [bis unmöglich] einen Architeken zu finden, der so ein Haus für Dich baut.

    Denn umso günstiger das Haus wird, desto weniger verdient der Architekt.

    Das Ergebnis

    In 536 Stunden, die ich für die Realisierung meiner Ideen zum kostengünstigen Bauen investiert habe, konnte ich insgesamt 81.531 € einsparen.

    Damit komme ich auf eine durchschnittliche Ersparnis von 152€ pro Stunde.

    WOW.

    Am Ende hätte ich nicht mal das komplette Finanzierungvolumen ausschöpfen müssen. Da muß ich immer wieder an meine alten Chefs denken, die beim Hausbau beide nachfinanzieren mussten. Ein kleines Grinsen sei an dieser Stelle erlaubt.

    Wenn Du auch grinsen willst, dann hier lang bitte.

    Wie ich das angestellt habe?

    Ich habe mir nicht nur mit dem Architekten unabhängige Informationen „eingekauft“ sondern weitere Quellen gesucht.

    Aber unabhängige Informationen zu finden ist ein großer Aufwand. Warum? Weil Du Dich durch den Vertriebsmüll wühlen musst. Natürlich sagt Dir keine Hausbaufirma, wie Du maximal sparen kannst. Auch der Architekt macht das nur begrenzt, schließlich spart er sich damit gleich sein eigenes Honorar mit weg. Und die Hersteller von Baumaterial beschäftigen ganze Heerschaaren von Vertrieblern, die den Handwerkern auf der Baustelle argumentativ unter die Arme greifen. Wenn Du zu anstrengend bist, darfst Du mit so einem trainierten Karnickel sprechen und Dir immer wieder die gleichen Argumente in Endlosschleife anhören. Ohne das die wesentlichen Fragen beantwortet werden.

    Ich habe gemerkt, dass ich mit den richtigen Ideen und Ausdauer eine Menge bewegen kann.

    Und bin ich überzeugt davon, das meine Erfahrungen auch für andere Bauherren wertvoll sind.

    Deshalb habe ich den Blog Baumin gegründet.

    Hier schreibe ich, was mich als Bauherr bewegt hat, und wie`s bei uns ausgegangen ist.

    Für wen ist Baumin?

    #1 Für alle Bauherren, die sich eine eigene Meinung bilden wollen,

    #2 Für Architektenhausverehrer,

    #3 Für Bauherren, die wissen wollen, wie man richtig spart

    Für wen ist Baumin NICHT?

    #1 Für oberflächliche Nicht-Zuende-Leser – weil Details über Deinen Erfolg entscheiden werden

    #2 Für Bauherren, die ein Problem damit haben NEIN zu sagen

    #3 Für Bauherren, die das Denken gern anderen überlassen

    Wenn Du Dich hier dazu zählst, dann klicke lieber gleich oben rechts.

    Sonst ist die Gefahr groß, dass Du meinen Text gut findest. Und vielleicht anfängst einzelne Ideen umzusetzen, letztlich aber scheitern wirst.

    Berufserfahrung, die geholfen hat

    Ich war 10 Jahre Business Intelligence Consultant. Und hab in der Zeit regelmäßig Budgetverhandlungen geführt, nicht selten mit den obersten Chefs. Und ich habe auch gemerkt mit welchen Verhandlungstricks meine Kunden den besten Preis bekommen.

    Damals hab ich Daten so sortiert, dass Planungen und Analysen optimal auf das jeweilige Geschäftsmodell angepasst sind. Im Ergebnis können die Chefs dann rasend schnell auf alle relevanten Daten zugreifen.

    Denn konkrete Zahlen sind für gute Entscheidungen immens wichtig.

    Deshalb bekommst Du bei meinen 57 Ideen auch sämtliche Zahlen geliefert, die Du brauchst.

    In der Regel hatte ich 3 oder mehr Projekte parallel in Bearbeitung. Dabei habe ich was gelernt, dass auch für Bauherren immens wichtig ist:

    Wenn´s irgendwie möglich ist, schließe eine Arbeit immer an einem GUTEN Punkt ab. Nämlich so, dass Du später einfach wieder weiterarbeiten kannst.

    Ach ja, ganz früher hab ich auch mal in Planungsbüros für Landschaftarchitektur gearbeitet. Sogar Aufmaße für Baufirmen hab ich schon gemacht. Ich weiß also, wie die Planer ticken…

    Alles kleine Puzzleteile, die bewusst oder unbewusst in die Inhalte von Baumin einfließen.

    Viel Spaß beim Stöbern!

    Bleib neugierig.

    Dein Mario